• Hugh Wolff © Caroline Talbot
    Hugh Wolff © Caroline Talbot
  • Dortmunder Philharmoniker © Jürgen Altmann
    Dortmunder Philharmoniker © Jürgen Altmann
  • Dortmunder Philharmoniker © Anneliese Schürer
    Dortmunder Philharmoniker © Anneliese Schürer
Das 19. Jahrhundert begann in der Musikgeschichte im Jahr 1803. In diesem Jahr schuf Beethoven seine 3. Sinfonie, die »Eroica«, mit der er eine neue Epoche einläutete. Beethoven war sich durchaus bewusst, in jener Zeit Außerordentliches in Angriff zu nehmen. Zumindest legt dies sein Diktum nahe, er wolle mit seiner Musik einen »neuen Weg« gehen. Das erste große Werk dieses neuen Weges war eben die »Eroica«. Schon vom puren Umfang und von den Anforderungen an das Orchester her geht Beethoven in dieser Sinfonie über alles hinaus, was je an Orchestermusik komponiert worden war. Neu war auch die Idee, die ganze Sinfonie in die Nähe einer imaginären Geschichte eines Helden zu rücken, was Beethoven mit dem Titel »Sinfonia Eroica« unmissverständlich anzeigt. Vor allem aber drang er in diesem Werk in Dimensionen dramatischer Ausdruckstiefe vor, wie sie in der Instrumentalmusik unbekannt waren.

Samuel Barber ist ein ferner Erbe jener Revolution des »neuen Weges« in der Musik, so wie es jeder ernst zu nehmende Komponist nach Beethoven war. Barber gehört, ähnlich wie Sergej Rachmaninow, zu den großen Unzeitgemäßen der Musik des 20. Jahrhunderts. Inmitten einer vom Avantgardismus geprägten Epoche hielt er unbeirrt an den Formen und Stilmitteln der Spätromantik fest, mit denen er sein Talent zu lyrischer Kantabilität am besten entfalten konnte. Mit seinem Cellokonzert aus dem Jahr 1945 ist Barber ein eindrucksvolles, expressives Werk gelungen, das selbst unter Cellisten nur wenig bekannt ist, mit dem die Begegnung aber unbedingt lohnt.

  • Mitwirkende
    • Mitwirkende
    • Dortmunder Philharmoniker
    • Hugh Wolff Dirigent
    • Marc Coppey Violoncello
  • Programm
    • Programm
    • Samuel Barber Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 22
    • Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
  • Weitere Infos
    • Weitere Infos
    • Einführung 19.00 Uhr

Veranstalter: Theater Dortmund, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund

Rund um Ihren Konzertbesuch

Einführung

Komponistenfoyer (2. Etage)

Musikexpertinnen und -experten stimmen Sie vor Konzertbeginn mit Informationen und Anekdoten rund um die Werke und Komponisten auf den Abend ein. 

Gastronomie

Das Restaurant Stravinski im Konzerthaus bewirtet Sie vor oder nach dem Konzert sowie in den Konzertpausen. Reservieren Sie Ihre Pausengetränke schon vorab an einer der Theken.

Service

  • Wo Sie uns finden

    Das Konzerthaus Dortmund liegt zentral in der Dortmunder Innenstadt.
    Konzerthaus Dortmund
    Brückstr. 21
    44135 Dortmund

    Der Haupteingang befindet sich in einer Fußgängerzone. Eine Direktvorfahrt mit dem Auto ist hier nicht möglich.

  • Anreise und Parken

    Das Konzerthaus Dortmund ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Mit Konzerttickets, die einen Hinweis auf das DSW21-Kombiticket enthalten, ist die Nutzung aller VRR-Verkehrsmittel zur An- und Abreise kostenlos (nähere Informationen zum DSW21-Kombiticket erhalten Sie hier).
    In unmittelbarer Nähe stehen Ihnen außerdem drei Parkhäuser zur Verfügung. Weitere Informationen zu Parkmöglichkeiten und -konditionen finden Sie hier.

  • Barrierefreiheit

    Das Konzerthaus Dortmund ist als barrierefreier Raum zertifiziert: Es verfügt über ebenerdige Zugänge; Foyer, Parkett sowie 1. und 2. Balkon sind über Aufzüge zu erreichen. Behindertengerechte Toiletten sind vorhanden. Für Nutzer von Hörhilfen steht eine Induktionsschleife zur Verfügung.
    Wenn Ihr Besuch mit besonderen Anforderungen verbunden ist, rufen Sie uns bitte unter T 0231 - 22 696 200 an. Unser kostenloser Begleitservice ist bestrebt, Ihnen einen angenehmen Besuch zu ermöglichen. Ausführliche Informationen zur Barrierefreiheit unseres Hauses finden Sie hier.

  • Garderobe

    An der Garderobe im Foyer nimmt man gerne Ihre Mäntel und Rucksäcke, aber auch große Musikinstrumente oder Regenschirme entgegen. Die Garderobengebühr beträgt 1,50 €.

  • Einlass

    Das Eingangsfoyer und die Tages- / Abendkasse öffnen jeweils 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. (Bei Fremdveranstaltungen können abweichende Regelungen gelten.)
    Ihren Sitzplatz im Saal können Sie frühestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn einnehmen. Sollten Sie einmal zu spät kommen, wird unser Foyerpersonal Sie an einer geeigneten Stelle im Programm in den Saal einlassen, um Störungen der laufenden Veranstaltungen so weit wie möglich zu vermeiden.

  • Bild- und Tonaufnahmen

    Natürlich dürfen Sie während Ihres Besuchs im Konzerthaus Dortmund für Ihren privaten Gebrauch Bild- und Tonaufnahmen machen. Wir bitten aber um Verständnis, dass während der Veranstaltungen aus urheberrechtlichen Gründen die Benutzung von Geräten zur Bild- oder Tonaufzeichnung nicht gestattet ist.

Lust auf eine Zugabe? Unsere Empfehlungen.

  • Konzerthaus Dortmund

    Sir Simon Rattle – Mozart Letzte Sinfonien

    Orchesterkonzert

    Fr 17.05.2024 20.00 Uhr

  • Konzerthaus Dortmund

    Lisa Batiashvili & Maximilian Hornung – Brahms Doppelkonzert

    Orchesterkonzert

    So 02.06.2024 16.00 Uhr

  • Konzerthaus Dortmund

    Lahav Shani & Rotterdam Philharmonic Orchestra

    Orchesterkonzert

    Sa 08.06.2024 19.00 Uhr

  • Konzerthaus Dortmund

    Anne-Sophie Mutter & Pittsburgh Symphony Orchestra

    Orchesterkonzert

    Sa 31.08.2024 19.30 Uhr

Treffen Sie Ihre Auswahl, um sich auf die Warteliste zu setzen