• Gabriel Feltz
    Gabriel Feltz
  • Dortmunder Philharmoniker © Jürgen Altmann
    Dortmunder Philharmoniker © Jürgen Altmann
  • Dortmunder Philharmoniker © Anneliese Schürer
    Dortmunder Philharmoniker © Anneliese Schürer
Der 11. Februar 1918 ist als Meilenstein in die Musikgeschichte eingegangen: Die triumphale Aufführung der »Fontane di Roma« (»Die Brunnen von Rom«) unter dem Dirigenten Arturo Toscanini brachte den Namen des Komponisten Ottorino Respighi in die Musikwelt und bewies gleichzeitig, dass Italiener tatsächlich doch Orchestermusik komponieren können. Bis dahin galt als ehernes Gesetz, dass italienische Musik von Bedeutung nicht ohne Gesang auskäme. Mit Respighi gab es nun wieder einen Schöpfer von Orchesterwerken von europäischem Rang – zum ersten Mal seit der Barockzeit!

Im Laufe des nächsten Jahrzehnts ließ Respighi den »Fontane di Roma« zwei weitere, ähnlich konzipierte Werke über die Pinien und die Feste der ewigen Stadt folgen. Alle drei Stücke sind Glücksfälle seines Schaffens und formen zusammen ein musikalisches Rom-Portrait im Breitwandformat aus. Respighi schöpft in dieser »Römischen Trilogie« aus der Tiefe der römischen Geschichte und der Schönheit der italienischen Landschaft, um plastische musikalische Bilder zu entwerfen. Spielende Kinder in den Gärten der Villa Borghese und das muntere Treiben auf der Piazza Navona finden dabei ihren Platz neben christlichen Pilgergesängen und den gregorianischen Melodien des Mittelalters. Und natürlich kommt das antike Rom ebenfalls ausführlich zu seinem Recht – keineswegs einseitig glorifizierend, sondern durchaus ambivalent. Die Lebendigkeit und Anschaulichkeit der Musik sprechen für sich. Berühmt sind die römischen Bilder Respighis daneben wegen ihrer außerordentlich brillanten Instrumentation. Es sind wahre Schaustücke für jedes Orchester, die unter den Händen eines Dirigenten wie Gabriel Feltz eine Wirkungskraft entfalten, der man sich schlechthin nicht entziehen kann.

  • Mitwirkende
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    • Dortmunder Philharmoniker
    • Gabriel Feltz Dirigent
  • Programm
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    • Ottorino Respighi »Fontane di Roma«
    • Ottorino Respighi »Feste Romane«
    • Ottorino Respighi »Pini di Roma«
  • Weitere Infos
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    • Einführung 19.00 Uhr

Veranstalter: Theater Dortmund, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund

Rund um Ihren Konzertbesuch

Einführung

Komponistenfoyer (2. Etage)

Musikexpertinnen und -experten stimmen Sie vor Konzertbeginn mit Informationen und Anekdoten rund um die Werke und Komponisten auf den Abend ein. 

Gastronomie

Das Restaurant Stravinski im Konzerthaus bewirtet Sie vor oder nach dem Konzert sowie in den Konzertpausen. Reservieren Sie Ihre Pausengetränke schon vorab an einer der Theken.

Service

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    Konzerthaus Dortmund
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    Das Konzerthaus Dortmund ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Mit Konzerttickets, die einen Hinweis auf das DSW21-Kombiticket enthalten, ist die Nutzung aller VRR-Verkehrsmittel zur An- und Abreise kostenlos (nähere Informationen zum DSW21-Kombiticket erhalten Sie hier).
    In unmittelbarer Nähe stehen Ihnen außerdem drei Parkhäuser zur Verfügung. Weitere Informationen zu Parkmöglichkeiten und -konditionen finden Sie hier.

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    Wenn Ihr Besuch mit besonderen Anforderungen verbunden ist, rufen Sie uns bitte unter T 0231 - 22 696 200 an. Unser kostenloser Begleitservice ist bestrebt, Ihnen einen angenehmen Besuch zu ermöglichen. Ausführliche Informationen zur Barrierefreiheit unseres Hauses finden Sie hier.

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    An der Garderobe im Foyer nimmt man gerne Ihre Mäntel und Rucksäcke, aber auch große Musikinstrumente oder Regenschirme entgegen. Die Garderobengebühr beträgt 1,50 €.

  • Einlass

    Das Eingangsfoyer und die Tages- / Abendkasse öffnen jeweils 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. (Bei Fremdveranstaltungen können abweichende Regelungen gelten.)
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  • Bild- und Tonaufnahmen

    Natürlich dürfen Sie während Ihres Besuchs im Konzerthaus Dortmund für Ihren privaten Gebrauch Bild- und Tonaufnahmen machen. Wir bitten aber um Verständnis, dass während der Veranstaltungen aus urheberrechtlichen Gründen die Benutzung von Geräten zur Bild- oder Tonaufzeichnung nicht gestattet ist.

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