• Jordan de Souza © Sophia Hegewald
    Jordan de Souza © Sophia Hegewald
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    Jordan de Souza © Sophia Hegewald
  • Dortmunder Philharmoniker
    Dortmunder Philharmoniker
Die vier Symphonien von Johannes Brahms (1833–1897) zählen zu den Herzstücken aller großen Dirigenten und Orchester. So reichhaltig ist ihre Ausdruckskraft, so vielfältig sind die Gestaltungsmöglichkeiten, welche diese Werke eröffnen, dass es immer wieder ein Abenteuer ist, in ihren Partituren auf Entdeckungsreise zu gehen. In den beiden Sonderkonzerten seiner ersten Spielzeit mit den Dortmunder Philharmonikern wird Jordan de Souza seinen Brahms zu Gehör bringen – und das gleich mit dem kompletten Zyklus an zwei aufeinanderfolgenden Abenden.
Mit seinen Symphonien nahm Brahms schon zu Lebzeiten überraschend schnell das Publikum für sich gefangen. Vor allem mit den tiefen Gefühlen, die in seiner Musik „zur Sprache kommen“, traf er unmittelbar den Nerv der Zeit. Die progressiven Ströme, die noch Beethoven prägten, waren weitestgehend verebbt. Brahms und seine Anhänger suchten ihr Glück vermehrt in der Innerlichkeit, in der Liebe zur Natur und in den himmlischen Gefilden der Religion.Der Weg zur Sinfonie war für Brahms indes kein leichter. Von Robert Schumann, seinem großen Mentor, hatte er gewaltige Vorschusslorbeeren bekommen, die ihn mehr belasteten, als sie ihm nutzten: Seine Sonaten seien »verschleierte Symphonien«, schrieb Schumann 1853 über die Klavierwerke des gerade einmal 20-jährigen Johannes Brahms. Roberts Gattin Clara vertraute damals ihrem Tagebuch an: »Das ist wieder einmal einer [Brahms], der kommt wie eigens von Gott gesandt.« So als Messias angepriesen, trug Brahms ein schweres Bündel mit sich herum.Und ein weiterer Schatten lag auf seiner Seele: Die Sinfonien Beethovens hatten die jüngeren Komponisten derart beeindruckt, dass viele sich geradezu blockiert fühlten, die Gattung fortzuführen. Noch Anfang der 1870er-Jahre, als Brahms fast 40 Jahre alt war, schrieb er an den Dirigenten Hermann Levi: »Ich werde nie eine Symphonie komponieren. Du hast keinen Begriff davon, wie es unsereinem zu Mute ist, wenn er immer so einen Riesen [gemeint ist Beethoven] hinter sich marschieren hört.« Diese Aussage muss man jedoch relativieren. Denn insgeheim arbeitete er stetig an dem großen Projekt.
  • Mitwirkende
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    • Dortmunder Philharmoniker
    • Jordan de Souza Dirigent
  • Programm
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    • Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68
    • Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
  • Weitere Infos
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    • Öffentliche Probe Mo 27.04.2026, 18.30 Uhr
    • Einführung 19.00 Uhr

Veranstalter: Theater Dortmund, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund

Rund um Ihren Konzertbesuch

Einführung

Komponistenfoyer (2. Etage) 

Musikexpertinnen und -experten stimmen Sie vor Konzertbeginn mit Informationen und Anekdoten rund um die Werke und Komponisten auf den Abend ein. 

Gastronomie

Das Restaurant Stravinski im Konzerthaus bewirtet Sie vor oder nach dem Konzert sowie in den Konzertpausen. Reservieren Sie Ihre Pausengetränke schon vorab an einer der Theken.

Service

  • Wo Sie uns finden

    Das Konzerthaus Dortmund liegt zentral in der Dortmunder Innenstadt.
    Konzerthaus Dortmund
    Brückstr. 21
    44135 Dortmund

    Der Haupteingang befindet sich in einer Fußgängerzone. Eine Direktvorfahrt mit dem Auto ist hier nicht möglich.

  • Anreise und Parken

    Das Konzerthaus Dortmund ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Mit Konzerttickets, die einen Hinweis auf das DSW21-Kombiticket enthalten, ist die Nutzung aller VRR-Verkehrsmittel zur An- und Abreise kostenlos (nähere Informationen zum DSW21-Kombiticket erhalten Sie hier).
    In unmittelbarer Nähe stehen Ihnen außerdem drei Parkhäuser zur Verfügung. Weitere Informationen zu Parkmöglichkeiten und -konditionen finden Sie hier.

  • Barrierefreiheit

    Das Konzerthaus Dortmund ist als barrierefreier Raum zertifiziert: Es verfügt über ebenerdige Zugänge; Foyer, Parkett sowie 1. und 2. Balkon sind über Aufzüge zu erreichen. Behindertengerechte Toiletten sind vorhanden. Für Nutzer von Hörhilfen steht eine Induktionsschleife zur Verfügung.
    Wenn Ihr Besuch mit besonderen Anforderungen verbunden ist, rufen Sie uns bitte unter T 0231 - 22 696 200 an. Unser kostenloser Begleitservice ist bestrebt, Ihnen einen angenehmen Besuch zu ermöglichen. Ausführliche Informationen zur Barrierefreiheit unseres Hauses finden Sie hier.

  • Garderobe

    An der Garderobe im Foyer nimmt man gerne Ihre Mäntel und Rucksäcke, aber auch große Musikinstrumente oder Regenschirme entgegen. Im Konzertsaal sind nur Taschen bis maximal DIN-A4-Größe erlaubt. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Hausordnung. Die Garderobengebühr beträgt 1,50 €.

  • Einlass

    Das Eingangsfoyer und die Tages- / Abendkasse öffnen jeweils 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. (Bei Fremdveranstaltungen können abweichende Regelungen gelten.)
    Ihren Sitzplatz im Saal können Sie frühestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn einnehmen. Sollten Sie einmal zu spät kommen, wird unser Foyerpersonal Sie an einer geeigneten Stelle im Programm in den Saal einlassen, um Störungen der laufenden Veranstaltungen so weit wie möglich zu vermeiden.

  • Bild- und Tonaufnahmen

    Natürlich dürfen Sie während Ihres Besuchs im Konzerthaus Dortmund für Ihren privaten Gebrauch Bild- und Tonaufnahmen machen. Wir bitten aber um Verständnis, dass während der Veranstaltungen aus urheberrechtlichen Gründen die Benutzung von Geräten zur Bild- oder Tonaufzeichnung nicht gestattet ist.

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