- Sa 01.11.2025
- 22.00 Uhr
Für Neugierige
SLOW Night – Musikalische Nachtwache in der Petrikirche
Durch die Nacht mit dem Vokalensemble Cantando Admont
- Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit!
- Pay what you want – Legen Sie Ihren Eintritt selbst fest!
Ermäßigungen
Keine Ermäßigungen verfügbar
In der SLOW Night wird die mittelalterliche Petrikirche zum Raum für ein seltenes Abenteuer: eine ganze Nacht voller Klang. Gesänge, gesprochene Worte und Orgelmusik verweben sich zu einem Strom, der bis in den Morgen trägt und die Zeit spürbar verlangsamt. Wer teilnimmt, entscheidet, wie er diese Stunden gestaltet – ob im Sitzen, beim Umhergehen oder im Liegen. Decken, Kissen, Yogamatten, Schlafsäcke, Getränke oder kleine Stärkungen dürfen mitgebracht werden, um es sich einzurichten.
Doch die eigentliche Einladung liegt im bewussten Erleben dieser langen Nacht. Nicht nur zu verweilen, sondern durchzuhalten – wach, dösig oder im Wechsel zwischen Ruhe und Aufmerksamkeit – und die Musik in all ihren Wandlungen mitzunehmen. Das Ungewohnte, nicht nach zwei Stunden wieder ins Gewohnte zurückzukehren, macht den Reiz aus.
Dass diese Erfahrung ausnahmsweise nicht im Konzerthaus, sondern in der besonderen Atmosphäre der Petrikirche geschieht, verstärkt ihre Einmaligkeit. Vom Abend bis zum ersten Licht des Tages entsteht so ein gemeinsamer Erfahrungsraum, in dem Alltag und Uhrzeit keine Rolle mehr spielen.
- Mitwirkende
- Mitwirkende
- Cantando Admont
- Elina Viluma-Helling Sopran
- Feride Büyükdenktas Heuser Alt
- Hugo Paulsson Stove Tenor
- Thomas Köll Tenor
- Ulfried Staber Bariton
- Cordula Bürgi Konzept, Dramaturgie
- Wolfgang Kogert Orgel
- Programm
- Programm
- Orlando di Lasso »Prophetiae Sibyllarum«
- Younghi Pagh-Paan »ma-am« (»Mein Herz«)
- Klaus Lang »Die Wimpern des himbeerfarbenen Mondes«
- Tomás Luis de Victoria »Taedet animam mea«
- Annette Schmucki »j&b« für Tenor und Plattenspieler
- Karlheinz Essl »Partikel-Bewegungen«
- Jan Pieterszoon Sweelinck »Miserere mei, Domine«
- Roman Haubenstock-Ramati »Sonans« für Vokalensemble
- Sofia Gubaidulina »Aus den Visionen der Hildegard von Bingen« für Alt solo
- Jan Pieterszoon Sweelinck »Dolcissimo ben mio«
- Johannes Ciconia »Le ray au soleyl«
- Christoph Herndler »The big wave« nach »Kaijō no Fuji« von Katsushika Hokusai (Uraufführung)
- Johann Christoph Bach »Es ist nun aus mit meinem Leben«
- Klaus Lang »athirst against the light« für Gesang und Orgel
- Johann Sebastian Bach ›Erbarme dich, mein Gott‹ aus Passio secundum Matthaeum (Matthäus-Passion) BWV 244
- Klaus Lang »a summer wish«
- Johann Sebastian Bach »O Jesu Christ, meins Lebens Licht« Kantate BWV 118
- Klaus Lang »Abd« Tryptichon für Orgel
- Klaus Lang »the ugly house«
- Klaus Lang »cantica christinae. II – confluents«
- Klaus Lang »marias mantel« für Orgel
- John Cage »ORGAN²/ASLSP«
- Felix Mendelssohn Bartholdy ›Wachet auf, ruft uns die Stimme‹ aus »Paulus« Oratorium op. 36
- Felix Mendelssohn Bartholdy ›Wie schön leuchtet der Morgenstern‹ aus »Christus« op. 97
- Johann Sebastian Bach Choralvorspiel »Nun komm, der Heiden Heiland« BWV 599
- Johann Sebastian Bach Choralvorspiel »Der Tag, der ist so freudenreich« BWV 605
- Johann Sebastian Bach Choralvorspiel »Christum wir sollen loben schon« BWV 611
- Johann Sebastian Bach Choralvorspiel »Das alte Jahr vergangen ist« BWV 614
- Johann Sebastian Bach Choralvorspiel »Alle Menschen müssen sterben« BWV 643
- Johannes Brahms ›Mit Fried und Freud ich fahr dahin‹ aus »Warum ist das Licht gegeben« op. 74 Nr. 1
- Felix Mendelssohn Bartholdy ›O Jesu Christe, wahres Licht‹ aus »Paulus« Oratorium op. 36
- Johannes Brahms »Sankt Raphael« WoO 34 Nr. 7
- Felix Mendelssohn Bartholdy »Verleih uns Frieden« WoO 5
- Weitere Infos
- Weitere Infos
- Keine Pause
- Voraussichtliches Veranstaltungsende 10.15 Uhr
- Hinweis Ort: Evangelische Stadtkirche St. Petri, Westenhellweg / Petrikirchhof, 44137 Dortmund
Im Abo SLOW Festival
Veranstalter: Konzerthaus Dortmund
SLOW Festival
Das Konzerthaus lädt zu einem Festival der Verlangsamung, der inneren Besinnung und der Achtsamkeit ein: 36 Stunden nonstop bietet das SLOW Festival ein facettenreiches Programm – sinnlich wie intellektuell, visuell wie auditiv. Mit dem Start am 1. November – einem stillen Feiertag, der Gedenken und Vergänglichkeit in den Fokus rückt – steht auch das Festival im Zeichen des Innehaltens, wenn es einen Raum für persönliche und kollektive Besinnung öffnet. Neben hochkarätigen Konzerten öffnen sich die Foyers an diesem Wochenende als Orte der Achtsamkeit und Innenschau. Ob bei Slow Food, Teezeremonien, einem Sandmandala buddhistischer Mönche oder Betrachtungsräumen sind Sie eingeladen, die zwei Tage durchgehend im Konzerthaus bzw. die SLOW Night in der Petri-Kirche zu verbringen.
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Das Konzerthaus Dortmund ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Mit Konzerttickets, die einen Hinweis auf das DSW21-Kombiticket enthalten, ist die Nutzung aller VRR-Verkehrsmittel zur An- und Abreise kostenlos (nähere Informationen zum DSW21-Kombiticket erhalten Sie hier). In unmittelbarer Nähe stehen Ihnen außerdem drei Parkhäuser zur Verfügung. Weitere Informationen zu Parkmöglichkeiten und -konditionen finden Sie hier.
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Das Konzerthaus Dortmund ist als barrierefreier Raum zertifiziert: Es verfügt über ebenerdige Zugänge; Foyer, Parkett sowie 1. und 2. Balkon sind über Aufzüge zu erreichen. Behindertengerechte Toiletten sind vorhanden. Für Nutzer von Hörhilfen steht eine Induktionsschleife zur Verfügung. Wenn Ihr Besuch mit besonderen Anforderungen verbunden ist, rufen Sie uns bitte unter T 0231 - 22 696 200 an. Unser kostenloser Begleitservice ist bestrebt, Ihnen einen angenehmen Besuch zu ermöglichen. Ausführliche Informationen zur Barrierefreiheit unseres Hauses finden Sie hier.
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An der Garderobe im Foyer nimmt man gerne Ihre Mäntel und Rucksäcke, aber auch große Musikinstrumente oder Regenschirme entgegen. Im Konzertsaal sind nur Taschen bis maximal DIN-A4-Größe erlaubt. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Hausordnung. Die Garderobengebühr beträgt 1,50 €.
- Einlass
Das Eingangsfoyer und die Tages- / Abendkasse öffnen jeweils 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. (Bei Fremdveranstaltungen können abweichende Regelungen gelten.) Ihren Sitzplatz im Saal können Sie frühestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn einnehmen. Sollten Sie einmal zu spät kommen, wird unser Foyerpersonal Sie an einer geeigneten Stelle im Programm in den Saal einlassen, um Störungen der laufenden Veranstaltungen so weit wie möglich zu vermeiden.
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